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Seefracht-Fahrplanwechsel Februar 2025 im Fokus

Ab Februar 2025 tritt eine umfassende Umstrukturierung bei den internationalen Seefracht-Allianzen in Kraft. Neue Fahrpläne, überarbeitete Routen und Kapazitätsverschiebungen werden den Markt nachhaltig beeinflussen. Wie können Unternehmen ihre Logistikprozesse bestmöglich anpassen, um effizient und wettbewerbsfähig zu bleiben? Unser Seefracht-Experte Yannick Böttcher hat vier Tipps für Sie.

Fahrpläne der Reedereien im Blick behalten

Die geplanten Änderungen könnten erhebliche Auswirkungen auf bestehende Transportlösungen haben. Eine enge Abstimmung mit Ihren Logistikpartnern ist entscheidend, um frühzeitig über neue Entwicklungen Bescheid zu wissen. „Hier muss ganz individuell auf die jeweiligen Anforderungen der unternehmenseigenen Supply Chain geschaut werden,“ erklärt Yannick Böttcher.

Unser Tipp: Halten Sie regelmäßige Rücksprachen mit Ihrem Logistikdienstleister und prüfen Sie gemeinsam die Fahrplaninformationen. Vor allem auf den Verkehren zwischen Asien und Europa sowie Asien und den USA sind vonseiten der Reedereien größere Veränderungen geplant.

Routenvielfalt in der Seefracht nutzen

Manche Allianzen haben mit dem Fahrplanwechsel auf ein neues System mit zentralen Anlaufhäfen (Hubs) umgestellt. Dieses sogenannte „Hub & Spoke System“ verteilt die Waren von den Hubs auf kürzere Routen und kleinere Schiffe. „Wir beobachten diese Entwicklung genau. Für Kundinnen und Kunden in der Seefracht kann diese größere Routenvielfalt eine Chance bedeuten“, erklärt Böttcher.

Unser Tipp: Schauen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Logistikdienstleister diese neuen Optionen auf den Handelsrouten an und nutzen Sie die Routenvielfalt zu Ihrem Vorteil.

Frachtkapazitäten rechtzeitig buchen

Gerade zu Anfang des neuen Fahrplanes sind die Frachtkapazitäten begrenzt. Denn um den neuen Fahrplan einzuhalten, haben die Allianzen viel Frachtraum reserviert. „Es ist etwas paradox: Mehr Schiffe wurden 2024 in Dienst gestellt, doch die für den Markt verfügbare Kapazität stagniert derzeit dennoch“, berichtet Yannick Böttcher.

Unser Tipp: Planen Sie im Voraus und sichern Sie sich so die besten Konditionen. Nutzen Sie dafür digitale Buchungsplattformen, um verfügbare Kapazitäten frühzeitig zu reservieren und transparent zu vergleichen.

Kürzere Transitzeiten optimieren Ihre Logistik

Die neuen Fahrpläne könnten Ihre Logistikstrategien verbessern. „Große Veränderungen bieten auch oft die Chance zur weiteren Verbesserung“, zeigt sich Böttcher optimistisch. „Entscheidend ist, die Potenziale für diese Verbesserungen zu finden und zu heben.“ Kürzere Transitzeiten und kosteneffizientere Routen können eine Möglichkeit sein, Ihre Transportwege weiter zu optimieren.

Unser Tipp: Analysieren Sie gemeinsam mit Logistik-Profis die neuen Netzwerke und identifizieren Sie Potenziale zur Kostensenkung oder Effizienzsteigerung.

Seefracht 2025: Was wird wichtig sein?

Die internationale Seefracht ist weiterhin von vielen Seiten beeinflusst. Die Situation auf der wichtigen Suez-Route wird weiterhin genau beobachtet. „Solange diese wichtige Handelsroute nicht vollständig nutzbar ist, wird dies die Laufzeitplanungen der Unternehmen deutlich beeinflussen.“, sagt Böttcher. Ein weiteres Thema könnten die politischen Auseinandersetzungen um Zölle sein. „Auch hier beobachten wir die Entwicklungen ganz genau und informieren unsere Kundinnen und Kunden transparent und zeitnah“, sagt Böttcher.

Sie haben Fragen zum Fahrplanwechsel oder allgemein zur internationalen Seefracht? Dann zögern Sie nicht und nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Unsere Seefracht-Profis stehen Ihnen gerne zur Verfügung.

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