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Siebenlehn / Osnabrück, 23. April 2024 – Drei elektrische Volvo FH übernehmen ab jetzt den An- und Abtransport von Papierprodukten des Felix Schoeller Werks in Weißenborn. Dadurch werden die Emissionen von knapp 3.000 Fahrten und bis zu 160.000 Kilogramm CO2 pro Jahr eingespart. Für das Projekt setzt der Hersteller von Spezialpapierlösungen auf die Expertise seines langjährigen Full-Service-Logistikpartners, der NOSTA Group. Diese leitet das Projekt und hat insgesamt drei Ladepunkte am Werk und dem Zwischenlager installiert, um die neuen Lkw während des Verladens mit Strom zu versorgen.
„Elektrischen Lkw gehört die Zukunft. Sie bieten die Chance – bei Verwendung von Ökostrom – komplett emissionsfrei zu fahren. Deshalb ist die Umstellung auf batteriebetriebene Fahrzeuge der größte Hebel, CO2-neutral zu werden“, sagt Jörg Prochaska, Niederlassungsleiter der NOSTA in Siebenlehn. Ab jetzt setzt der Logistiker drei Volvo FH electric im regionalen Shuttletransport zwischen dem Lager in Siebenlehn und dem Felix Schoeller Werk in Weißenborn ein.
Durch die Elektrifizierung seiner Transporte kann der Papierhersteller erhebliche Emissionen einsparen. Alexander Remy, Process Manager Supply Chain and Logistics bei Felix Schoeller: „Jedes Jahr fallen rund 3.000 Fahrten und somit knapp 140.000 Kilometer zwischen unserem Werk in Weißenborn und dem Lager in Siebenlehn an, die 55.000 Tonnen Material bewegen. Durch die Elektrifizierung der Transporte können wir bis zu 160.000 Kilogramm CO2-Emissionen einsparen und gleichzeitig die Lärmbelastung auf den Strecken signifikant senken.“
Als Full-Service-Logistikpartner von Felix Schoeller leitet die NOSTA Group das Projekt. Der Logistiker installierte drei neue Ladestationen direkt an den Laderampen, davon eine am Zwischenlager und zwei am Felix Schoeller Werk. Die Stationen versorgen die Lkw parallel zum Ladevorgang mit Strom – ein integraler Bestandteil des Gesamtkonzeptes. Christian Hammacher, COO Road der NOSTA Group, sieht den praktischen Nutzen dieser Lösung: „Die Be- und Entladezeit der Fahrzeuge reicht aus, um die Batterie für die nächste Tour aufzufüllen, sodass Ladezeiten reduziert werden und der operative Prozess nicht angepasst werden muss.“ Darum eignen sich die Transporte zwischen dem Felix Schoeller Werk in Weißenborn und dem Zwischenlager in Siebenlehn operativ als auch wirtschaftlich besonders für eine Elektrifizierung. Das ging aus einer vorab durchgeführten internen Analyse hervor.
„Mit Felix Schoeller haben wir den passenden Kooperationspartner gefunden, weil sie das gleiche Ziel verfolgen – auch sie wollen klimaneutral werden“, sagt Christian Hammacher. Das Werk in Weißenborn ist ein Pilotprojekt des Papierherstellers für die Validierung nachhaltiger Prozesse und Produkte. „Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Baustein unserer Unternehmensstrategie. Dieses Projekt macht sie direkt sicht- und greifbar“, sagt Alexander Remy.