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„Die starken transatlantischen Handelsbeziehungen spielen für unsere Internationalisierung eine wichtige Rolle. Zudem erkennen wir zwischen Nordamerika und uns eine Übereinstimmung der Servicedefinition – beide Regionen haben einen bestimmten Anspruch an Qualität. Sie verlangen das Komplettpaket inklusive optimaler Kundenbetreuung und wir können es bieten“, sagt Nicolas Gallenkamp, CEO der NOSTA Holding GmbH. Nachdem NOSTA bereits erfolgreich nach Polen und in die Niederlande expandiert hat, fiel die strategische Wahl auf die USA, wo sich NOSTA im Jahr 2018, im Großraum Chicago, nahe des O’Hare-Flughafens, inklusive eines eigenen (Zoll-)Lagers niedergelassen hat. Das inzwischen neunköpfige Team, seit September 2022 unter der Leitung von General Manager North America Florian Knoll, verfügt über das nötige Marktwissen über die Produkte und die USA selbst.
Nach einer kurzen Planungsphase wurde der erste eigene NOSTA-Sammelcontainer gepackt und in die USA verschifft. Seither gehen aus Hamburg wöchentlich ein bis zwei 40-Fuß-Highcube-Container mit Sammelgut aus ganz Europa per Schiff auf die Reise nach Chicago für die Verteilung in den mittleren Westen der USA. Die Qualität des Services unterstreicht NOSTA seither mit einem Laufzeitversprechen und einer potenziellen Rückerstattung der Seefrachtkosten, sollte dieses Versprechen nicht eingehalten werden. Das Sammelcontainer-Angebot der NOSTA richtet sich vor allem an kleinere und mittelständische Unternehmen, die den Export in die USA versenden.
Hindernisse, wie das strenge amerikanische Zollrecht und zeitliche Verzögerungen auf amerikanischer Seite, umgeht der Osnabrücker Logistiker durch präzise Planung, einen Inhouse Customs Broker sowie eigenes Lagerpersonal und verlässliche Partner vor Ort. Somit ist für Kontrolle und Transparenz auf dem gesamten Weg gesorgt. Seit diesem Jahr bietet NOSTA ein eigenes Luftfrachtprodukt an, bei dem zweimal wöchentlich Sammelladungen mit dem 777-Frachtflugzeug der Lufthansa und anderen Direktflügen von Frankfurt nach Chicago geliefert werden und komplettiert damit das Service-Portfolio der Sammelladungen im Export.
Mit einer eigenen Customs Broker Lizenz in den USA ist NOSTA zudem in der Lage, die Zollformalitäten in Eigenregie abzuwickeln, was Zeit- und Planungsaufwand spart. In der Regel müssen internationale Sendungen zollabgefertigt werden, bevor sie zum Weitertransport freigegeben sind. NOSTA hat die Genehmigung alle Ware bis zur finalen Zollfreigabe im eigenen Zolllager zwischenzulagern. „So können wir das Gut in Chicago bis zu einem Monat lagern, was unseren Kunden mehr Flexibilität und Kontrolle bietet“, erklärt Knoll. Diese Möglichkeit hat NOSTA auch am Standort Hamburg, wo sich ebenfalls ein eigenes Zolllager befindet, sodass der Logistiker europaweit Zollgutware vorholen kann, die von dort aus exportiert wird.
„Unsere Dienstleistung ist auf Kunden zugeschnitten, die größten Wert auf Service legen, was Planbarkeit, Qualität, Zuverlässigkeit und Erreichbarkeit angeht.“ Knoll bestätigt, dass NOSTA den Sammler zukünftig auf zusätzlichen Routen mit Atlantik-Fokus anbieten werde. Mit internationalen Partnern sowie weiteren eigenen Niederlassungen in den USA soll das Unternehmensnetzwerk erweitert werden.
So wurde im März 2023 bereits ein weiterer Sammelgutverkehr in der Luftfracht nach Mexiko mit einem lokal starken Partner aufgesetzt. Zudem wurden im April der Luftfracht Import aus dem Mittleren Westen der USA nach Amsterdam und Frankfurt sowie eigene Seefracht-Sammelgutverkehre vom Lager Chicago über Rotterdam in das Portfolio der NOSTA Gruppe integriert.