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Speziell kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) stehen vor besonderen Herausforderungen, wenn es um Export und Import von Ware geht. Im Mittelpunkt stehen dabei viele Fragen: Worauf sollte ein Unternehmen besonders Wert legen? Woran erkennt ein Unternehmen gute Logistiker? Und wer achtet überhaupt darauf, dass die Ware wirklich sicher ankommt? Tobias Brandt, COO der NOSTA Sea & Air GmbH, liefert Antworten.
Export und Import, gerade in Länder außerhalb der Europäischen Union, hat in einer globalisierten Welt auch für kleinere und mittlere Unternehmen an Bedeutung gewonnen. „Zugleich sind die Strukturen der Unternehmen nicht immer auf diese internationalen Herausforderungen eingestellt. Deshalb ist der Bedarf für maßgeschneiderte Lösungen sehr hoch“, hat Tobias Brandt beobachtet.
Für diese maßgeschneiderten Lösungen sollten KMU ihren Logistikern Fragen stellen. „Wer hat die Kontrolle über den Transportprozess?“, ist für Tobias Brandt eine besonders wichtige Frage. Das beginne im Bereich der Luftfracht schon bei der Zusammenstellung der Packstücke. „Wenn ein Logistiker beispielsweise die sogenannten „Bleche“ oder Container für die Flugzeuge in Eigenregie erstellt, ist er immer nah dran an der Fracht und kann sie nach Ankunft im Zielland deutlich schneller zur Verfügung stellen“, erklärt Brandt.
Die nächste wichtige Frage: Was muss die Infrastruktur eines Logistikers leisten können? Das Beispiel der NOSTA Group liefert hier eine gute Antwort: „Im Falle des Warenverkehrs zwischen Europa und den USA betreiben wir ganz bewusst eigene Lager auf beiden Seiten des Atlantiks und haben vor Ort Fachkräfte, die kompetent beraten. Diese Kombination ermöglicht eine besonders zügige und hindernisfreie Abwicklung“, berichtet Tobias Brandt.
Gerade Beratung auf Augenhöhe kann ein Alleinstellungsmerkmal eines guten Logistikers sein und ist wichtig für eine effiziente Zusammenarbeit. Doch wie erkennen Unternehmen diese Beratung? „Ein gutes Zeichen ist es beispielsweise, wenn während des gesamten Transportprozesses immer wieder von Seiten des Logistikers über Verfahrensschritte informiert wird“, sagt Tobias Brandt. So könne man frühzeitig mögliche Hindernisse umgehen und gemeinsam die Abwicklung beschleunigen.
Bei einem idealen Logistiker erhalten Kunden aber nicht nur umfassende Beratung und eine leistungsfähige Infrastruktur. Auch beim Thema Transportsicherheit sollte genau hingeschaut werden. Unter dem Begriff verstehen die Logistikprofis der NOSTA Group eine zweigeteilte Angelegenheit: „Zum einen ist damit natürlich die Schadensfreiheit der Ware gemeint. Genauso wichtig ist aber auch die Frage nach der zeitlichen Sicherheit“, erklärt Brandt.
Denn auch wenn die Ware über mehrere tausend Kilometer auf verschiedenen Verkehrsträgern unterwegs ist, darf nichts beschädigt werden. „KMU sollten daher von Ihren Logistikern regelmäßige Updates zum Status des Transportes erhalten und zudem von ihnen eine hohe Transportsicherheit einfordern können“, findet Brandt.
Und dann ist da noch die zeitliche Sicherheit, die vor allem bei globalen Lieferketten von großer Bedeutung sind. Hier kommt wieder die leistungsfähige Infrastruktur ins Spiel: „Mit Lagern in Eigenregie, eigenen Zollspezialisten und einem erstklassigen Netzwerk auf beiden Seiten des Atlantiks kann ein Logistiker die zeitlichen Abfolgen genau auf die Kundschaft anpassen“, erklärt Brandt. Dies führt letztlich zu pünktlichen und verlässlichen Transportprozessen.
Diesen Ansatz verfolgt auch die NOSTA Group. Das Unternehmen geht hier sogar so weit, dass sie die Laufzeiten im Bereich Seefracht garantiert. Mit Erfolg: „Wir haben selbst 2023 und 2022, als die Transportwege in den USA besonders schwierig waren, durch verlässliche Partner unsere Versprechen einhalten können“, freut sich Brandt.
Wichtig sei hier als Logistiker, die größtmögliche Flexibilität bei gleichzeitiger Verlässlichkeit an den Tag zu legen. „Durch die hohe Planungssicherheit konnten wir die Kundschaft in die Lage versetzen, die zum damaligen Zeitpunkt sehr teure Luftfracht zu vermeiden. Stattdessen wurden die Waren auf dem Seeweg per Sammelgut verladen“, erläutert Brandt. Diese habe die Kosten erheblich gesenkt.
KMU können große Vorteile aus der Beteiligung am internationalen Markt ziehen. Wenn sie in diesem Rahmen auf die umfassende Expertise erfahrener Logistiker setzen, können dabei viele Hindernisse im Vorfeld erkannt und beseitigt werden. Angebote wie der NOSTA Greater Midwest Service für Export und Import von und in die Vereinigten Staaten sind ein Beispiel für eine Transportlösung aus einer Hand, die sich passgenau an den Bedürfnissen der KMU orientiert.
