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In Zeiten wachsender Umweltbewusstseins und steigender Anforderungen an nachhaltige Transportlösungen gewinnt der Kombinierte Verkehr (KV) immer mehr an Bedeutung. Dieser innovative Ansatz kombiniert meistens Schienen und Straßentransporte, um die Effizienz zu steigern und gleichzeitig die Umweltauswirkungen zu minimieren.
Gemeinsam mit Maximilian Eggert, Leiter unseres NOSTA KV-Terminals in Osnabrück, werfen wir einen genauen Blick auf die Umweltvorteile des Kombinierten Verkehrs und wie er dazu beiträgt, die Logistikbranche in Deutschland grüner zu gestalten. Außerdem lohnt sich ein Blick auf den Effizienz-Vorteil, den diese Verkehrsträger-Kombination bieten kann.
Was bedeutet KV in der Praxis?
Im logistischen Alltag werden Terminals für den Kombinierten Verkehr meist über die Straße mit den Ladeeinheiten wie speziellen Trailern oder Containern beliefert. Mittels Portalkran oder Reachstacker werden diese Einheiten auf den Bahnwaggons platziert. Von dort geht es für den Zug zum Empfangsterminal, wo die Ware im Anschluss per Straßentransport zum Endkunden geht. Häufig werden diese Lösungen für größere Warenmengen und längere Strecken umgesetzt.
Doch wo liegen die Vorteile des Kombinierten Verkehrs?
1. KV reduziert Emissionen:
Im kombinierten Verkehr kommen mehrere Verkehrsträger zum Einsatz um die Flexibilität und Effizienz des Transportsystems zu erhöhen. „Im Vergleich zum reinen Straßentransport reduziert die Nutzung unserer Ganzzüge die CO2-Emission pro Tonne erheblich. Das liegt vor allem am Einsatz von Ökostrom auf elektrifizierten Strecken“, erklärt Maximilian Eggert.
2. KV schont Ressourcen:
Die Ressourcenschonung beim Kombinierten Verkehr ergibt sich für Maximilian Eggert aus zwei Faktoren: „Zum einen sparen wir durch die Reduzierung der Straßenkilometer pro Tonne natürlich Kraftstoff ein. Außerdem sinkt die Zahl der Berufsfahrkräfte. Für diese Ressource müssen wir aktiv Alternativen schaffen.“ Hinzu kommen deutliche Vorteile durch geringere Feinstaub-Emissionen und eine insgesamt geringere Lärmbelastung.
3. KV transportiert große Mengen:
Güterzüge können bei der NOSTA Group Längen von mehr als 600 Metern erreichen. Damit ersetzt ein Zug circa 50 Lkw mit 40 Tonnen Gesamtgewicht. Und jeder Meter Zug wird bestmöglich ausgenutzt: „Je nach transportierter Ware können unsere Kunden pro Ladeeinheit vier Tonnen mehr als beim reinen Straßentransport verladen. So erzielen wir eine effizientere Raumnutzung.“ , ist sich Eggert sicher. So bewegt ein Zug mit deutlich geringerem Personalaufwand am Ende mehrere hundert Tonnen Ware.
4. KV schafft Stabilität:
„Zu unserer Kundschaft zählen Unternehmen mit großen Bedarfen für die Aufrechterhaltung ihrer Produktionsprozesse“, erklärt Eggert. Um dieses Ziel zu erreichen, nutzt die NOSTA Group für ihre Züge langfristige Regeltrassen, welche für die komplette Dauer eines Fahrplans festgelegt sind. „So bilden wir einen stabilen Teil der Lieferkette ab und können zudem die Versorgung an Sonn- und Feiertagen sicherstellen“, so Eggert.
Vorteile des Kombinierten Verkehrs: Fazit
Der Kombinierte Verkehr stellt eine wegweisende Lösung für die Herausforderungen der modernen Logistik dar. Durch die Reduzierung von Emissionen, effiziente Ressourcennutzung, den Transport großer Mengen und hohe Verlässlichkeit trägt er dazu bei, Umweltbelastungen zu minimieren. Investitionen in diese nachhaltige Transportalternative sind daher nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern können durch angepasste Logistikprozesse langfristig zu wirtschaftlichen Vorteilen führen.